Heinz Erhardt – Fährt der alte Lord fort – Noch’n Lied (54:29 Min.)
Marcato 40 385 7 Stereo

Seite A
Linkes Auge blau
(Ganze / Takt und Ton)
Heinz Erhardt
Etwas über mein Mädchen
(H. Erhardt / Manuskript)
Heinz Erhardt
Agamemnon
(H. Erhardt / Manuskript)
Günther Bachner und sein Ensemble / Heinz Erhardt
Wiegenlied
(H. Erhardt / Manuskript)
Heinz Erhardt
Ach wenn ich doch im Lotto
(Jary / Balz / DFHME)
Heinz Erhardt
Herr Mayer wird verlangt
(G. Winkler / E. Meder / E. Halletz)
Heinz Erhardt und das Wiener Tanzorchester
Dir.: Erwin Halletz
Herr Ober!
(H. Erhardt / Manuskript)
Günther Bachner und sein Ensemble / Heinz Erhardt
Das soll uns nicht noch mal passier’n
(W. Gabriel / W. Rothenburg / E. Stumvoll / Ed. Gabriel)
Heinz Erhardt und das Wiener Tanzorchester
Dir.: Erwin Halletz
Fährt der alte Lord fort
(H. Lang / J. Petrak / Kuhn / MdW)
Heinz Erhardt
Skatpolka (Nicht die falsche Dame drücken)
(G. Fuhlisch / E. A. Franz / G. Fuhlisch / Manuskript)
Heinz Erhardt / Günther Fuhlisch und seine Solisten
Seite B
Striptease-Susi
(Hubberten / Abbott / Essex / Gerig / Gromwell Music Inc.)
Heinz Erhardt
Hämmerchen-Polka
(Gietz / Bradtke / Rialto)
Heinz Erhardt
Bin ich verliebt?
(H. Erhardt / Facekträger Verlag Schmidt Küster GmbH)
Heinz Erhardt
Blah-blah-blah
(Paone / Blecker / Monopol)
Heinz Erhardt
Luisenstr. 13
(H. Erhardt / Seith)
Heinz Erhardt
Das Wackellied
(H. Erhardt / Manuskript)
Günther Bachner und sein Ensemble, Die 3 Peheiros / Heinz Erhardt
Tante Hedwig
(Krüger-Hanschmann / M. Böttcher / Thorsen)
Heinz Erhardt / Günther Fuhlisch mit seinen Solisten
Dir.: Günther Fuhlisch
Der fabelhafte Egon
(Ganze / Ignor / Takt und Ton)
Heinz Erhardt
Seemann ahoi
(Arnie / Bader / Cilly / Musica Ed.)
Heinz Erhardt
Noch’n Abschiedslied
(H. Erhardt / Thorsen)
Günther Bachner und sein Ensemble, Die 3 Peheiros / Heinz Erhardt
(Wiederholung: Freitag, 12. Dezember 2014, 20.00 Uhr)
Plattentext:
Heinz Erhardt, wer erinnert sich nicht lebhaft und sicher mit einem lachenden und einem weinenden Auge an ihn, dem wir so viele heitere Stunden verdanken.
Er habe den Schalk im Nacken, wie man so schön sagt. Er nahm gern sein Publikum ein wenig auf die Schüppe, nicht boshaft, sondern liebenswürdig, in seinem eigenen blühenden Blödsinn. Ja dann hatte er die Lacher auf seiner Seite und singen tat er auch, er versuchte es wenigstens.
Seinen Lebenslauf schilderte Heinz Erhardt einmal so: „Ich wurde in Riga geboren und zwar zweimal; am 7. 2. 1909 nach russischer und am 20. 2. 1909 nach unserer Zeit. Im Datum, das muß man den Russen lassen, waren sie uns schon immer etwas voraus.“
Am 5. 6. 1979 starb Heinz Erhardt. So endete ein bewegts Leben und eine außergewöhnliche Karriere. Heinz Erhardt starb in seinem Heim in Welingsbüttel bei Hamburg. Geboren wurde er, wie schon gesagt, 1909 in Riga. In den letzten 7 Jahren seines Lebens hatte er ein schweres Schicksal zu tragen. 1971 erlitt Heinz Erhardt einen Schlaganfall.
Mühsam lernte er wieder gehen, aber die von ihm so geliebte Sprache versagte. Nach vielen Stunden des Übens gelangen ihm wieder kleine Sätze, aber dabei blieb es. 1979, eine Woche vor seinem Tod, ehrte man den Schauspieler für Verdienste um das Volk und den Staat der Bundesrepublik Deutschland. Walter Scheel, der Bundespräsident, verlieh ihm das große Bundesverdienstkreuz, die höchste Auszeichnung für einen Bundesbürger. Nur wenige seiner Kollegen besitzen so eine Auszeichnung. Heinz Erhardt hat viel Komisches und Nachdenkliches hinterlassen.
So lebt er in seinen Liedern und Versen weiter.