Willy Hagara-Story

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waelz
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Willy Hagara-Story

Beitrag von waelz »

Willy Hagara ist mitte Mai verstorben. Hier seine Geschichte, die ich vor langer Zeit verfasst habe.

Willy Hagara: Der Gentleman im Schatten von Peter Alexander
Willy Hagara hat in Deutschland zwischen 1956 und 1962 fünf Top-Ten-Hits gelandet. Er wird noch heute identifiziert mit der Nummer „Casetta in Canada“. Sein Titel „Du spielst ‘ne tolle Rolle“ geriet in der Fassung von Nat King Cole zu einem Top Ten-Hit in Amerika. Und dennoch hat Hagara als einziger der grossen Entertainer der 50er Jahre die Beatwelle nicht überlebt. Hagara war ein klassischer Bandsänger, die Plattenindustrie konnte ihn in kein Klischee pressen und als Österreicher vom Dienst stand ihm Peter Alexander vor der Sonne. Hagara hat sich 1986 aus dem Schaugeschäft zurückgezogen.

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Hagara, Valente, Alexander, Bertelsmann, Torriani, Quinn, Kraus und Conny bewegten die Massen auf Bühne und Leinwand in der zweiten Hälfte der 50er Jahre. Torriani, Alexander, Kraus und die Valente überlebten die 60er Jahre dank dem Fernsehen. Conny ging zum Theater. Quinn spielte Musical und Bertelsmann wandte sich dem volkstümlichen Genre zu. Hagara blieb auf der Bühne und erlebte den Niedergang des Musik-Entertainments hautnah und bitter am eigenen Leib. 1969 lief seine Plattenkarriere, die 1948 in Wien begonnen hatte, aus. Die 70er Jahre überbrückte er mit Galas

In seinen besten Zeiten war Willy Hagara so etwas wie ein deutscher Perry Como.
Er hat denn auch mit einer gewissen Vorliebe Como-Nummern auf deutsch nachgezogen. Bereits 1957 war es „Chincherinchee“. 1959 folgte „Mandolins in the Moonshine“ und 1962 „Caterina“. Der Erfolg von „Casetta in Canada“ verleitete die Produzenten immer wieder dazu, mit Hagara einfache rhythmische Schlager vorzugsweise mit simplen Texten aufzunehmen. Wie der Künstler selber meint, sei ein Tiefpunkt erreicht worden, als er den Titel „Fini im Bikini“ einsingen musste. Kurze Zeit später wechselte er die Produktion. Allerdings ohne Erfolg.

Die wenig kohärente Linie der Produktionen fällt auf bei Willy Hagara. Während Torriani auf moderne entstaubte Arrangements setzte, Quinn von Olias aus einem Guss auf „Ferne und Einsamkeit“ formatiert wurde und Kraus, Conny, aber auch die Valente den Anschluss an den Rock fanden, schlingerte Hagara unentschlossen zwischen Moderne und Musik zum Tanztee. Auf „So ein Milano-Mandolino“ folgte „Freunde für’s Leben“ und auf „Karneval in Portugal“ eine Nummer wie „Pepe“. Die deutschen Produzenten in Frankfurt und Köln wussten mit Hagara’s Wiener Schmäh nie richtig umzugehen. Oft zogen sie mit ihm Nummern nach, die sich auf dem deutschen Markt bereits durchgesetzt hatten. So geschehen bei „Mandolinen und Mondschein“, bei „Freunde für’s Leben“ und bei „Pepe“, wo Hagara jedes Mal vierzehn Tage später auf den Markt kam als die Konkurrenz. Dass er dennoch in zwei Fällen die Top Ten erreichte. spricht für die Klasse des Mannes. Verpennt haben die Leute hinter Hagara auch das Potential von „Du spielst ‘ne tolle Rolle“, das erst in der Version von Nat King Cole ausgeschöpft wurde. Als „Those lazy-hazy-crazy Days of Summer“ erreichte der Titel im Frühling 1963 die Top Ten.

Wilhelm „Willy“ Hagara kam in Wien zur Welt (*4. Juni 1927) und wäre wohl auch dort geblieben, wenn ihn nicht die Chance auf die ganz grosse Karriere nach Frankfurt gelockt hätte. Diese grosse Karriere begann in einem Alter, wo andere schon ernsthaft mit dem Gedanken spielen, von der Bühne zu steigen. Mit 29 Jahren nämlich erst dislozierte Hagara nach Deutschland, das er im Sturm erobern sollte. Dass er Sänger werden wollte, das war für Klein-Willy schon früh klar. Vorher jedoch sollte er einen handfesten Beruf erlernen. So fing er 1941 eine Lehre als Postbeamter an. Nach deren Abschluss wurde er zum Arbeitsdienst eingezogen, wo er sich freiwillig zu den Fliegern meldete. Nach dem Krieg sass er wieder hinter dem Postschalter vis-à-vis des Theaters an der Wien und träumte von einer Karriere als Sänger. Dem Traum kam er 1946 näher: Wilhelm Hagara (so die Inschrift der Siegerurkunde) gewann einen Nachwuchswettbewerb. Im Wiener Kongresshaussaal gewann er mit dem Lied „Frauen sind keine Engel“ den Titel als „bester Jazzsänger Wiens“. Danach durfte er ab und zu als Aushilfssänger im Orchester von Johannes Fehring mitwirken. 1948 gab er die sichere Stelle bei der Post auf und wurde festbezahlter Sänger in Fehrings Ensemble. Zu jener Zeit stand er auch ein erstes Mal im Studio und nahm für Harmona mit „Geisterreiter“ die erste Single auf. Für jenes Label arbeitete er im übrigen das einzige Mal unter einem Pseudonym. Als Michael van Meeren nahm er ein Cover von „Ueber’s Jahr, wenn die Kornblumen blüh’n“ auf. Erst zu jener Zeit hatte Hagara genügend Geld, um Gesangs- und Schauspielunterricht zu nehmen.
Dank seiner Präsenz im Orchester von Johannes Fehring gewann Hagara mit seinem sonoren Bariton eine wachsende Fangemeinde. Vergrössert wurde sie, als er anfangs der 50er Jahre jeden Sonntagvormittag im ORF mit dem Orchester die zehn beliebtesten Titel sang. Diese frühe Form der Hitparade machte ihn vollends zu einem Star in Wien. Aus jener Zeit geistert eine hübsche Anekdote herum: Peter Alexander, der damals bereits als spritziger Jungspund seine erste Sporen abverdiente, interessierte sich ebenfalls für den Job des Hitparadensängers. Johannes Fehring soll damals geantwortet haben: „Tut mir leid, Herr Alexander, aber ich habe derzeit Willy Hagara als Sänger. Ich bringe es nicht übers Herz, ihn zu entlassen!"

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Die österreichische Philips nahm Hagara 1953 unter Vertrag. „In jener Zeit hatte ich genug von der Singerei im Orchester. Ich wollte eine Solokarriere einschlagen“, sagte Hagara im Interview. 1954 gelang ihm in Österreich mit „Diesmal muss es Liebe sein“ ein erster Hit. Die Einladung der deutschen Philips im Jahre 1955 kam ihm deshalb gerade recht. Hagara sollte in Frankfurt den Titel „Eine Kutsche voller Mädels“ aufnehmen. Die Leitung der Produktion lag bei Willy Berking, dem Orchesterleiter. Die Nummer schoss im Mai 1956 in die Top Ten der deutschen Charts, im Automatenmarkt erreichte sie im Mai Platz fünf. In der „Hit-Bilanz“ wird angegeben, dass „Eine Kutsche voller Mädels“ im Juni die Charts erreicht hat und bis auf Nummer zehn gestiegen ist. Diese Angaben stimmen so mit Sicherheit nicht. Denn die Nummer war bereits 1955 eingesungen worden und wird im Automatenmarkt bereits anfangs 1956 auf Platz 15 geführt.
Aufgrund des Erfolges zog Willy Hagara 1955 nach Frankfurt. Philips produzierte nach den Hitparadennotierungen eine Single nach der andern. Aber erst 1957 erreichte mit „Ich schlendere langsam durch die Stadt“ wieder ein Hagara-Titel die Charts. Im gleichen Jahr übernahm er erstmals eine Hauptrolle in einem Film. In „Weisser Holunder“ wirkte er an der Seite von Carla Hagen oder Germaine Damar im ersten von insgesamt sieben Filmen mit. Die musikalische Leitung lag in der Verantwortung Claus Ogermann, der ihn auch bei den Plattenaufnahmen betreute.

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1958 entwickelte sich zum Boomjahr für Hagara: Mit „Casetta in Canada“ (Platz 3) feierte er den grössten Hit seiner Karriere. Insgesamt war er mit vier Titeln in den Charts („Nur in Portofino“, „Küsst dich ein Mädchen aus Flandern“ und „Auch ein Clown hat ein Herz“) vertreten. Ausserdem trat er in drei Filmen auf. In „Liebe, Mädchen und Soldaten“ spielte er neben Renate Holm und Willy Millowitsch. Die musikalische Leitung lag in den bewährten Händen von Claus Ogermann. Weiter gab er ein Gastspiel im Heinz Erhardt-Streifen „Der Haustyrann“. Schliesslich übernahm er auch eine Rolle in „Mein ganzes Herz ist voll Musik“, hier an der Seite von Brigitte Grothum, Maria Sebaldt und Erika Köth.

Am Glamour-Hit „Casetta in Canada“ wäre Hagara ohne seine Hartnäckigkeit vorbeigeschrammt. Er hatte 1957 in Italien Urlaub gemacht. Dort plärrte aus jeder Musikbox der Hit von Carla Boni: „Casetta in Canada“. Hagara schlug zuhause seinem Produzenten vor, die Nummer auf deutsch zu herauszugeben. Die Produktion wies die Nummer ab. Hagara schrieb einen deutschen Text. Die Nummer blieb abgelehnt. Hagara gab nicht auf: Der Produzent änderte schliesslich den Text ab und gab freie Bahn für eine deutsche Aufnahme. Knapper Kommentar Hagaras: „ Der hat sich dank seinem Anteil an den Textrechten ein Haus auf Westerland bauen können.“

Hagaras Aerger mit den Ohren
Vom 57er Urlaub in Italien weiss Willy Hagara eine weitere Geschichte zu erzählen. Dort erreichte ihn ein Telegramm einer Filmproduktion. Die Firma bot ihm einen Vertrag für mehrere Filme an. Hagara kabelte zurück: „Muss ein Irrtum sein, weil meine Ohren noch immer abstehen.“ Hintergrund des sarkastischen Telegramms: Die Filmleute hatten Hagara geraten, seine Segelohren zu operieren, weil er sonst keine Karriere auf der Leinwand machen könne. Nach einem längeren Telefonat brach Hagara den Urlaub überstürzt ab und unterzeichnete einen Vertrag mit der Filmfirma. Die Ohren hat er anfangs der 60er Jahren dann doch noch operieren lassen. Ironie der Geschichte: Danach erhielt er keine Filmangebote mehr.....

Im Jahr 1959 war Hagara in den Filmen „Lass mich am Sonntag nicht allein“ (mit Willy Millowitsch, Heidi Brühl etc.) und „Paprika“ (mit Waltraut Haas, Violetta Ferrari und Georg Thomalla) zu sehen. „Mandolinen im Mondschein“ und „Sieben Bräute“ waren seine Hitsongs. Interessant war die Konstellation in der Hitparade bei „Mandolinen im Mondschein“. Hier kam es zur einzigen direkten Konkurrenz zwischen den beiden Wienern Peter Alexander und Willy Hagara. Alexanders Aufnahme kam gemeinsam mit jener von Bobby Franco im Februar ’59 in die Top Ten der deutschen Charts. Hagaras Version kam verspätet auf den Markt. Sie wird ab März in den Charts als Mitläufer geführt. Ab April zieht Hagaras Version in den Verkäufen an. Jetzt kippt die Nummer aus den Top Ten. Hagara hat damit wegen einer laschen Produktionsfirma nicht nur einen Top-Ten-Hit verpasst, er hat auch das direkte Rennen mit dem anderen Oesterreicher im deutschen Schaugeschäft, mit Peter Alexander, verloren. Beide waren sie gut im Geschäft in Musik und im Film. Und die Konkurrenz war noch nicht entschieden. Die Plattenfirma hat damals mit ihrem wenig engagierten Vorgehen für Willy Hagara wichtige Punkte verschenkt.

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Ein Jahr später wiederholte sich dieser Dilettantismus. Wieder kam Hagara mit seiner Version von „Freunde für’s Leben“ vierzehn Tage später auf den Markt als Lou van Bourg. Immerhin skorte er damit seinen dritten Top Ten-Hit.
Das gleiche Schicksal erlebte er mit „Pepe“ im Jahr 1961. „Pepe“ war über den Umweg über die USA nach Deutschland zurückgekommen. Die Nummer war von Hans Wittstatt 1956 als „Andalusisches Mädchen“ geschrieben worden. Sie verwandelte sich im Englischen zu „Pepe“ und wurde 1960 von Shirley Jones im gleichnamigen Film interpretiert. Duane Eddy nahm eine Instrumentalversion auf. 1961 coverten Caterina Valente und Willy Hagara den Song und erzielten damit eine Top-Ten-Plazierung. Wieder war Hagaras Version vierzehn Tage verspätet erhältlich. Hagara hatte einen Vorteil: Auf der Rückseite von „Pepe“ findet sich die Abspannmelodie der Quizreihe „Kleine Stadt - ganz gross“ (Erstausstrahlung Januar 1961), die von Hans Joachim Kulenkampff moderiert wurde. Das Lied heisst „Liebe kleine Stadt“. Meiner Meinung nach ist es eine der charmantesten Nummern, die Hagara je aufgenommen hat.
1961 brachte dem Sänger zwei weitere Chartsnotierungen mit „Mach’s doch so wie Aladin“ und „Er hat schon wieder etwas Neues“. 1961 wirkte er auch zum letzten Mal in einem Film mit. An der Seite von Senta Berger und Georg Thomalla war er im Streifen „Ramona“ zu sehen

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Die Erfolgsserie setzte sich 1962 fort. „Du spielst ‘ne tolle Rolle“ enterte die Charts im März 1962. Mit der deutschen Version des Perry Como-Titels „Caterina“ erreichte Willy Hagara zum letzten Mal die deutschen Charts. „Caterina“ schoss bis auf Platz sieben und hielt sich von Juli bis Oktober in den deutschen Charts. Damit aber war die Hitserie von Willy Hagara zu Ende. Der Vertrag mit der Philips lief 1963 aus. Er unterschrieb einen neuen Kontrakt bei Electrola. Ab 1964 erschienen acht Singles. Ihnen war eines gemeinsam: Sie floppten alle. Produziert wurde von Heinz Gietz. Hagara ärgert sich noch heute: „Damals hatten die Leute bei der Electrola nur eines im Sinn: die Beatles. Die hatten kein Interesse an arrivierten deutschen Künstlern.“
Als Heinz Gietz 1966 die Schallplattenfirma Cornet mitgründete nahm er Willy Hagara mit. Auf Cornet kamen 1967 nochmals vier Singles heraus. Sie haben kaum mehr Käufer gefunden. Bei Cornet beging Hagara einen kapitalen Fehler. Hagara: „Mir wurde bei Cornet die Nummer „Das schönste Mädchen der Welt“ angeboten. Ich hab’ sie abgelehnt, weil ich mich dafür zu alt fühlte. Der Song ebnete dann den Weg für die Karriere von Peter Orloff.“
In jener Zeit besann sich Hagara auf seine Wurzeln. Er entwickelte ein Repertoire an Wiener Liedern, das er nach mitte der 60er Jahre auf dem Album „Urlaub in Wien“ verewigte. Die Platte lief nicht, aber sie befriedigte den Sänger Hagara. Im Interview sagte er: „Ich rechnete mir damit keine Hitchancen aus. Der Vorzeigeösterreicher war damals Peter Alexander. Aber ich wollte mit der Produktion zeigen, dass ich nicht nur Schlager singen kann. Denn in Deutschland ist man konsequent: Einmal Schlager immer Schlager.“ Auf Platte und im Fernsehen wurde er in Operetten- und Musical-Produktionen eingesetzt. Live blieb das Schlagergenre überlebenswichtig. Hagara tingelte, Mucken und Galas blieben das Tagesgeschäft.
Eine Single kam 1974 beim Label „Pop Musik“ auf den Markt. Die Produktion lag bei Gerd Wilden, der ihn bereits im Film „Ramona“ musikalisch betreut hatte. Später versuchte Hagara sein Glück beim Label „Boccaccio“, das von Rolf Simson betreut wurde. Hier veröffentlichte er die Nummer „Hecht im Karpfenteich“, die aber nicht mehr einmal bundesweit vertreiben worden ist.
Nach dem Tod seiner Frau zog sich Willy Hagara aus dem Musikgeschäft zurück. Er ist 2002 anlässlich seines 75sten Geburtstages zum letzten Mal in der Sendung aus dem Schloss Schönbrunn in Wien von „Marianne und Michael“ öffentlich aufgetreten.

Willy Hagara war der Gentleman im deutschen Schlagergeschäft: diskret, elegant, reserviert. Er hat 1986 ohne Sentimentalität Abschied genommen vom Glimmer des Schaugeschäftes. Er hat den Ruhm genossen, aber er brauchte ihn nicht. Erstaunlich an der Karriere von Willy Hagara ist, dass sie kaum Spuren in der deutschen Popgeschichte hinterlassen hat. Ueberlebt hat sein Markenzeichen: der Hit „Casetta in Canada“. Das Lied kennen die meisten, die wenigsten kennen den Interpreten. Das Lied lebt in der Erinnerung, der Künstler ist vergessen. Ein Phänomen. Es mag damit zusammenhängen, dass Hagara in seiner Glanzzeit weniger die Teenager angesprochen hat, sondern ein Star der Erwachsenenwelt war. In den Bravo-Wertungen der beliebtesten Sänger belegte er nie einen Platz in den Top Ten.
Mag sein, dass das Kurzeitgedächtnis den Erwachsenenkünstlern der leichten Muse wenig gewogen ist. Die Optik der Geschichte wird die Relationen zurechtrücken. Siebzehn Chartsnotierungen, fünf Top-Ten-Hits, drei Millionen verkaufte Schallplatten, sieben Filme sichern Willy Hagara nicht einfach einen Eintrag, sondern einen ganzen Abschnitt in der Geschichte der deutschen Popmusik.


Filmografie
Der Haustyrann L (Land) BR Deutschland, J (Jahr) 1958, Komödie, Literaturverfilmung, P (Produktionsfirma) Divina, VA (Video-Anbieter) Kinowelt Home, Länge: 89 Minuten, FSK: ab 12; nf, Erstaufführung: 29.1.1959/6.5.1999 Video Pd (Produzent) Walter Traut, R (Regie) Hans Deppe, B (Drehbuch) Werner P. Zibaso, K (Kamera) Oskar Schnirch, M (Musik) Raimund Rosenberger, S (Schnitt) Werner Preuss, D (Darsteller) Peter Vogel, Heinz Erhardt, Willy Hagara, Else Quecke, Grethe Weiser, Ernst Waldow, Rudolf Platte,
Ein nervöser Hausbesitzer schikaniert seine Mieter und beleidigt die Justiz.

Laß mich am Sonntag nicht allein L (Land) BR Deutschland, J (Jahr) 1959, Musikfilm, P (Produktionsfirma) Neubach/Bavaria, Länge: 97 Minuten, FSK: ab 6; nf, Erstaufführung: 18.12.1959 Pd (Produzent) Adolf Rosen, R (Regie) Arthur Maria Rabenalt, B (Drehbuch) Ernst Neubach, Adolf Schütz, K (Kamera) Ernst W. Kalinke, M (Musik) Ulrich Sommerlatte, S (Schnitt) Anneliese Schönnenbeck, D (Darsteller) Willy Millowitsch, Willy Hagara, Georg Thomalla, Annie Rosar, Heidi Brühl,
Der Aufstieg eines Provinz-Schnulzensängers zum Schallplattenmillionär.

Liebe, Mädchen und Soldaten (Orginaltitel), L (Land) Österreich, J (Jahr) 1958, Komödie, Musikfilm, P (Produktionsfirma) Hope, Länge: 106 Minuten, FSK: ab 6; nf, Erstaufführung: 27.11.1958 Pd (Produzent) Heinz Pollak, R (Regie) Franz Antel, B (Drehbuch) Gustav Kampendonk, Bobby E. Lüthge, Karl Farkas, K (Kamera) Hans H. Theyer, M (Musik) Klaus Ogermann, S (Schnitt) Arnfrid Heyne, D (Darsteller) Carla Hagen, Renate Holm, Willy Hagara, Franz Muxeneder, Willy Millowitsch, Walter Müller, Rolf Olsen, Hubert von Meyerinck, Loni Heuser,
Ein bekannter Sänger im k.u.k.-Österreich muß seinen Wehrdienst ableisten.

Mein ganzes Herz ist voll Musik L (Land) BR Deutschland, J (Jahr) 1958, Musikfilm, P (Produktionsfirma) Hans Albin/Bavaria, Länge: 95 Minuten, FSK: ab 6; f, Erstaufführung: 28.1.1959 Pd (Produzent) Friedrich Kurth, R (Regie) Helmut Weiss, B (Drehbuch) Herbert Witt, K (Kamera) Franz Koch, M (Musik) Franz Grothe, Josef Niessen, S (Schnitt) Walter Fredersdorf, D (Darsteller) Willy Hagara, Erika Köth, Wolf Albach-Retty, Maria Sebaldt, Brigitte Grothum,
Eine junge Organistin singt aushilfsweise in einem Nachtlokal.

Paprika L (Land) BR Deutschland, J (Jahr) 1959, Komödie, Literaturverfilmung, P (Produktionsfirma) Carlton/Eichberg, Länge: 91 Minuten, FSK: ab 12; nf, Erstaufführung: 28.3.1959 R (Regie) Kurt Wilhelm, B (Drehbuch) Johannes Engel, K (Kamera) Dieter Wedekind, M (Musik) Peter Igelhoff, S (Schnitt) Ilse Wilken, D (Darsteller) Willy Hagara, Violetta Ferrari, Georg Thomalla, Waltraut Haas, Margarete Haagen,
Mühsame musikalische Verwechslungskomödie in der Villa eines umschwärmten Schlagersängers.

Ramona (1961) L (Land) BR Deutschland, J (Jahr) 1961, Komödie, P (Produktionsfirma) Alfa, Länge: 104 Minuten, FSK: ab 6; nf, Erstaufführung: 22.12.1961 Pd (Produzent) Artur Brauner, R (Regie) Paul Martin, B (Drehbuch) Gustav Kampendonk, K (Kamera) Richard Angst, M (Musik) Gert Wilden, S (Schnitt) Jutta Hering, D (Darsteller) Joachim Hansen, Willy Hagara, Georg Thomalla, Senta Berger, Ruth Stephan,
Verwechslungskomödie um eine falsche und eine richtige Sängerin aus der Südsee.

Weißer Holunder L (Land) BR Deutschland, J (Jahr) 1957, Heimatfilm, Komödie, P (Produktionsfirma) Divina, Länge: 85 Minuten, FSK: ab 6; nf, Erstaufführung: 30.8.1957 Pd (Produzent) Eberhard Meichsner, R (Regie) Paul Ostermayr, B (Drehbuch) J.A. Hübler-Kahla, Franz Gribitz, K (Kamera) Herbert Thallmayer, M (Musik) Klaus Ogermann, S (Schnitt) Walter Boos, D (Darsteller) Gerty Godden, Carla Hagen, Willy Hagara, Michl Lang, Carl Möhner, Germaine Damar, Josef Egger,
Streit zwischen einem Seehotel und der bescheidenen Konkurrenz am anderen Ufer.
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