7. Juli 2013 - Medium Terzett - La Paloma

Die Titel zur gespielten Langspielplatte der Woche

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7. Juli 2013 - Medium Terzett - La Paloma

Beitrag von Redaktion »

7. Juli 2013 – 12.00 Uhr
Medium Terzett – La Paloma
Polydor 249 246 (1968)

Bild

Seite A (Potpourri)
Aloha oe
(Valentin / Breuer)
Seemann deine Heimat ist das Meer
(Scharfenberger / Busch)
In Hamburg sind die Nächte lang
(Bette / Ritter / Bradtke)
Kleine Möwe flieg nach Helgoland
(Cowler / Balz)
Schön ist die Liebe im Hafen
(Bazant / Schachner)
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
(Roberts)
Hein spielt abends so schön auf dem Schifferklavier
(Richartz / Kirsten)
Wo die Nordseewellen
(Krannig / Müller-Grählert)
Jim, Jonny und Jonas
(Bond / Heinzli)
Junge komm bald wieder
(Olias / Rothenburg)
Nimm mich mit Kapitän
(Schultze / Graßhoff)
Heut’ geht es an Bord
(Seemannsweise / Bearb. Twardy)
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern
(Jary / Balz)
Das ist die Liebe der Matrosen
(Heymann / Gilbert)

Seite B (Potpourri)
Wir lagen vor Madagaskar
(Scheu)
Einmal noch nach Bombay
(Germer / Leip)
Das schmeißt doch einen Seemann nicht gleich um
(Rust)
Eine Seefahrt, die ist lustig
(Volksweise / Bearb. Twardy)
Unter der roten Laterne von St. Pauli
(Siegel / Schwenn / Schaeffers)
Ein Schiff wird kommen
(Hadjidakis / Busch)
La Paloma
(Yradier / Bearb. Twardy / Lilibert)
Am Golf von Biskaya
(Pfeil)
Antje, mein blondes Kind
(Niel / Anacker)
Ich bin wie ein Schiff ohne Hafen
(Schmitz / Weingarten)
De Hamborger Veermaster
(Volksweise / Bearb. Twardy)
So viel Wind und keine Segel
(Harden / Feltz)
O Susanna, wunderschöne Anna
(Volksweise / Bearb. Twardy)
Das gibt’s nur auf der Reeperbahn bei Nacht
(Olias / Vibach)


(Wiederholung: Freitag, 12. Juli 2013, 20.00 Uhr)


Plattentext:
Wer kennt sie nicht, diese raubeinigen und gutmütigen Abenteurer, Schwerarbeiter und Vagabunden der Meere? Wer wollte nicht mit ihnen tauschen, wenn es heißt „Leinen los“?

Matrosen kennen die ganze Welt, die kargen Inseln der Ägäis und die fruchtbaren Strände der Bahamas, die Kälte des Nordmeeres und die Hitze der Tropen. Sie erleben die seltsame Stille und Leere der See und fürchten die Brecher der Sturmwinde, schlingern an ruhigen Küsten entlang und tasten sich durch Nebelbänke. Sie durchfahren alle Weltmeere, immer mit demselben Geruch von Salzwasser, Pechtanne und nassem Holz in der Nase.

Diese Nachfahren der Argonauten, des Odysseus, Kolumbus und Drake, sie sind selten Forscher wie Heinrich der Seefahrer, aber meistens große Liebhaber wie Nelson, in jeder Hinsicht tauglich.

Kaum auf See, träumen sie schon wieder vom nächsten Hafen, sitzen an Deck und singen ihre Lieder. Sie denken an ihren letzten Landgang, an die Schlägerei in der verrauchten Kneipe und die Küsse von Ina und Dolores, Jenny und Ilse, und freuen sich schon auf das nächste Mal, wenn sie mit ihrem schlingernden Gang das Schiff verlassen.

28 Lieder von Mädchen, Meeren und Matrosen. Wer passt besser dazu als das Medium Terzett? Diese drei Freunde, die in der ganzen Welt umherreisten und jeden Flecken kennen, von dem sie singen. Allround-the-world-Künstler, denen man glaubt, dass die Seefahrt lustig ist.
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