23. Dezember 2012 - Margot Eskens - Serenade der Liebe
Verfasst: Dienstag 18. Dezember 2012, 06:31
23. Dezember 2012 - 12.00 Uhr
Margot Eskens - Serenade der Liebe
Polydor 237 294 (Stereo) (1964)
Seite A
Serenade der Liebe
Orchester Peter Laine
(Laine / Baum)
Ein bisschen Seligkeit (Among My Souvenirs)
Orchester Hans Last
(Nicholls / Leslie / Rotter)
Jeder Weg, den ich gehe *
Rhenus Studio-Orchester, Leitung: Ferdi Klein
(Becker / Corée)
Vergiss mein nicht
Orchester Peter Laine
(de Curtis / Marischka)
Liebelei ist leider keine Liebe (Al-di-la)
Orchester Hans Last
(Donida / Mogol / Bradtke)
Non ho l'etá *
Rhenus Studio-Orchester, Leitung: Rex Brown
(Nisa)
Einsamer Sonntag
Orchester Conny Scheffel
(Rezsö / Laszlo / Bussmann)
Seite B
Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt
Orchester Peter Laine
(Kreuder / Schwenn)
Moonlight Song
Orchester Peter Laine
(Peeters / Hertha)
Venus-Walzer *
Orchester Alfred Hause
(Goodwin)
Es kam der Frühling
Orchester Hans Last
(Jussenhoven / Korn)
Destiny *
Orchester Alfred Hause
(Baynes)
Mama
Orchester Hans Last
(Bixio / Cherubini / Balz)
Bald schon, sehen wir uns wieder
Orchester Peter Laine
(Laine / Baum)
* Instrumental-Aufnahmen
(Wiederholung Freitag 28. Dezember, 20.00 Uhr)
Plattentext:
Dass eine schöne junge Frau von der Liebe singt, ist das Natürlichste von der Welt. Wenn diese junge Dame Margot Eskens heisst, dann singt sie nicht nur für sich allein, dann singt sie für alle Schlagerfreunde in Ost, West, Süd und Nord. Neugierige Mikrofone haben natürlich mitgehört, die Langspielplatte hat's festgehalten. Wer möchte sich schon dieses vierzehnfache Geständnis geheimster Träume und Wünsche entgehen lassen?
Die "Serenade der Liebe" hat viele zärtliche, sehnsuchtsvolle, ungeduldige, fröhliche und traurige Variationen. Wir begegnen ihnen täglich am Plattenschrank, am Rundfunkempfänger, vor dem Bildschirm, im Tanz-Café. Unser Herz lässt sich von ihnen nur allzugern aus der Einsamkeit, aus Kummer und Sorgen entführen. Für Millionen bedeuten die Kindlein der leichten Muse Erholung, Freude und Entspannung.
Und Margot Eskens - sie braucht man wohl nicht mehr vorzustellen. Ihre Karriere war vom ersten Tag an eine lückenlose Kette von märchenhaften Erfolgen. Nicht nur ihr Timbre fasziniert, ihre Vortragsart ist ladylike, und man glaubt ihr jede Harmonie, jeden Vers. Evergreens wie "Mama", "Einsamer Sonntag", "Vergiss mein nicht" und "Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt", bekommen bei ihr neuen Glanz. Das ist schon mehr als Schlagergesang, ist kultivierte Chansonmanier.
Kleine Lieder in grosser Interpretation. Einfallsreiche, sorgfältig geschliffene Arrangements, von bekannten Orchestern gespielt, gehen der charmenten Solistin uneigennützig zur Hand. Leider ist nicht immer das Beste gerade gut genug, um dem reizvollsten Thema der Welt, nämlich der Liebe, ein Ständchen zu bringen. Bei der Produktion dieser LP wurden die Maßstäbe hochgeschraubt, sie sollte nicht nur eine weitere Produktion des Repertoires werden.
Da ist sie nun, die so lange herbeigesehnte verliebte Stunde zu zweit. Man möchte sich so vieles auf einmal sagen und findet vor lauter Glückseligkeit doch nicht die passenden Worte. Weil sie, das fühlt man, in diesem Augenblick klein und belanglos klingen müssen. Ein Blick, ein verlegener Händedruck, das versöhnliche Glimmen der Zigarette - es fehlt noch etwas. Ein wenig nur, etwas leise, unaufdringliche Musik. Vielleicht gerade unsere "Serenade der Liebe". Sie will uns verwöhnen, einander ganz nahebringen, dem Alltag entrücken, verzaubern. - Aber auch bei jeder anderen Gelegenheit, bei der Party-Pause, beim Feierabend im Familien- und Freundeskreise ist sie willkommen. Um so mehr, als sie uns von Margot Eskens gesungen wird, die uns schon so oft geschmackvoll und unwiderstehlich unterhalten hat.
Margot Eskens - Serenade der Liebe
Polydor 237 294 (Stereo) (1964)
Seite A
Serenade der Liebe
Orchester Peter Laine
(Laine / Baum)
Ein bisschen Seligkeit (Among My Souvenirs)
Orchester Hans Last
(Nicholls / Leslie / Rotter)
Jeder Weg, den ich gehe *
Rhenus Studio-Orchester, Leitung: Ferdi Klein
(Becker / Corée)
Vergiss mein nicht
Orchester Peter Laine
(de Curtis / Marischka)
Liebelei ist leider keine Liebe (Al-di-la)
Orchester Hans Last
(Donida / Mogol / Bradtke)
Non ho l'etá *
Rhenus Studio-Orchester, Leitung: Rex Brown
(Nisa)
Einsamer Sonntag
Orchester Conny Scheffel
(Rezsö / Laszlo / Bussmann)
Seite B
Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt
Orchester Peter Laine
(Kreuder / Schwenn)
Moonlight Song
Orchester Peter Laine
(Peeters / Hertha)
Venus-Walzer *
Orchester Alfred Hause
(Goodwin)
Es kam der Frühling
Orchester Hans Last
(Jussenhoven / Korn)
Destiny *
Orchester Alfred Hause
(Baynes)
Mama
Orchester Hans Last
(Bixio / Cherubini / Balz)
Bald schon, sehen wir uns wieder
Orchester Peter Laine
(Laine / Baum)
* Instrumental-Aufnahmen
(Wiederholung Freitag 28. Dezember, 20.00 Uhr)
Plattentext:
Dass eine schöne junge Frau von der Liebe singt, ist das Natürlichste von der Welt. Wenn diese junge Dame Margot Eskens heisst, dann singt sie nicht nur für sich allein, dann singt sie für alle Schlagerfreunde in Ost, West, Süd und Nord. Neugierige Mikrofone haben natürlich mitgehört, die Langspielplatte hat's festgehalten. Wer möchte sich schon dieses vierzehnfache Geständnis geheimster Träume und Wünsche entgehen lassen?
Die "Serenade der Liebe" hat viele zärtliche, sehnsuchtsvolle, ungeduldige, fröhliche und traurige Variationen. Wir begegnen ihnen täglich am Plattenschrank, am Rundfunkempfänger, vor dem Bildschirm, im Tanz-Café. Unser Herz lässt sich von ihnen nur allzugern aus der Einsamkeit, aus Kummer und Sorgen entführen. Für Millionen bedeuten die Kindlein der leichten Muse Erholung, Freude und Entspannung.
Und Margot Eskens - sie braucht man wohl nicht mehr vorzustellen. Ihre Karriere war vom ersten Tag an eine lückenlose Kette von märchenhaften Erfolgen. Nicht nur ihr Timbre fasziniert, ihre Vortragsart ist ladylike, und man glaubt ihr jede Harmonie, jeden Vers. Evergreens wie "Mama", "Einsamer Sonntag", "Vergiss mein nicht" und "Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt", bekommen bei ihr neuen Glanz. Das ist schon mehr als Schlagergesang, ist kultivierte Chansonmanier.
Kleine Lieder in grosser Interpretation. Einfallsreiche, sorgfältig geschliffene Arrangements, von bekannten Orchestern gespielt, gehen der charmenten Solistin uneigennützig zur Hand. Leider ist nicht immer das Beste gerade gut genug, um dem reizvollsten Thema der Welt, nämlich der Liebe, ein Ständchen zu bringen. Bei der Produktion dieser LP wurden die Maßstäbe hochgeschraubt, sie sollte nicht nur eine weitere Produktion des Repertoires werden.
Da ist sie nun, die so lange herbeigesehnte verliebte Stunde zu zweit. Man möchte sich so vieles auf einmal sagen und findet vor lauter Glückseligkeit doch nicht die passenden Worte. Weil sie, das fühlt man, in diesem Augenblick klein und belanglos klingen müssen. Ein Blick, ein verlegener Händedruck, das versöhnliche Glimmen der Zigarette - es fehlt noch etwas. Ein wenig nur, etwas leise, unaufdringliche Musik. Vielleicht gerade unsere "Serenade der Liebe". Sie will uns verwöhnen, einander ganz nahebringen, dem Alltag entrücken, verzaubern. - Aber auch bei jeder anderen Gelegenheit, bei der Party-Pause, beim Feierabend im Familien- und Freundeskreise ist sie willkommen. Um so mehr, als sie uns von Margot Eskens gesungen wird, die uns schon so oft geschmackvoll und unwiderstehlich unterhalten hat.