Aehrwin gestorben
Verfasst: Mittwoch 8. Oktober 2008, 13:26
CASTROP-RAUXEL Große Trauer um ein Ruhrpott-Idol: Sänger Erwin „Ährwin“ Weiß starb am vergangenen Donnerstag, 2. Oktober, gegen 22.45 Uhr im Alter von 74 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit in einem Dortmunder Krankenhaus.
Der Castrop-Rauxeler Volksbarde wurde unter anderem bekannt durch seine Schalke-Lieder „Schalke 04, Liebe im Revier“ und seiner Cover-Version von dem Vereinslied der Königsblauen „Blau und Weiß, wie lieb‘ ich Dich“. Seine Gesänge im Revier-Slang machten ihn in den 70er-Jahren berühmt. Zu seinen ersten Werken gehörten „Dat muss doch auch ma‘ sein“ und „Bomba der Natzion“. Ein großer Erfolg wurde auch "Ich bau mich mein Häusken anne Ruhr".
Nach einem schweren Autounfall auf der A42 bei Bladenhorst im November 2001 lag Ährwin Weiß, der zuletzt in Dortmund-Mengede wohnte, monatelang im Koma. Körperlich hat er sich nie wieder richtig von dem Unfall erholt. Vereinzelte Auftritte vor seinen Fans ließ sich der sozial engagierte Schweriner trotzdem nicht nehmen.
Zuletzt stand Weiß, der früher auch der „Schwatte von Schwerin“ und „Freddy aus Castrop-Rauxel“ genannt wurde, im Mai bei der 50-Jahre-ohne-Schale-Party auf der Zeche Ewald in Herten auf der Bühne. „So war er, der Erwin, Künstler bis zum Schluss“, so ein Verwandter gegenüber den Ruhr Nachrichten. Die Beisetzung soll im engsten Familienkreis erfolgen.
Der Castrop-Rauxeler Volksbarde wurde unter anderem bekannt durch seine Schalke-Lieder „Schalke 04, Liebe im Revier“ und seiner Cover-Version von dem Vereinslied der Königsblauen „Blau und Weiß, wie lieb‘ ich Dich“. Seine Gesänge im Revier-Slang machten ihn in den 70er-Jahren berühmt. Zu seinen ersten Werken gehörten „Dat muss doch auch ma‘ sein“ und „Bomba der Natzion“. Ein großer Erfolg wurde auch "Ich bau mich mein Häusken anne Ruhr".
Nach einem schweren Autounfall auf der A42 bei Bladenhorst im November 2001 lag Ährwin Weiß, der zuletzt in Dortmund-Mengede wohnte, monatelang im Koma. Körperlich hat er sich nie wieder richtig von dem Unfall erholt. Vereinzelte Auftritte vor seinen Fans ließ sich der sozial engagierte Schweriner trotzdem nicht nehmen.
Zuletzt stand Weiß, der früher auch der „Schwatte von Schwerin“ und „Freddy aus Castrop-Rauxel“ genannt wurde, im Mai bei der 50-Jahre-ohne-Schale-Party auf der Zeche Ewald in Herten auf der Bühne. „So war er, der Erwin, Künstler bis zum Schluss“, so ein Verwandter gegenüber den Ruhr Nachrichten. Die Beisetzung soll im engsten Familienkreis erfolgen.