Tony Marshall

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Franz
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Tony Marshall

Beitrag von Franz »

Schlagersänger Tony Marshall ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Das teilte eine Sprecherin seiner Familie mit.
Mit Musik geht alles besser.
Andreas Köhne
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Re: Tony Marshall

Beitrag von Andreas Köhne »

Zum Tode von Tony Marshall hier noch einmal mein Artikel über seinen Werdegang (aus aktuellem Anlass ein wenig überarbeitet):

Der Fröhlichmacher der Nation: Die Tony-Marshall-Story


Seinen Künstlernamen kennt fast jeder, doch geboren wurde er am 03. Februar 1938 als Herbert Anton Hilger in Baden-Baden: Tony Marshall.

Die Eltern besaßen einen kleinen Lebensmittelladen, in der Freizeit musizierte man zusammen. Dieser erste Kontakt mit der Musik führte zunächst zu Klavier- und Geigenunterricht. Später meldete ihn die Mutter im Kirchenchor an, dem sie auch selbst angehörte.

Das Interesse an der Musik setzte sich auch während der Schulzeit fort, auf dem Gymnasium zählte sie zu seinen Lieblingsfächern. Privat war Herbert Anton Hilger ein großer Fan von Vico Torriani, doch eines Tages hörte er eine Schallplatte von Mario Lanza. So keimte in ihm der Wunsch auf, Opernsänger zu werden. Dennoch besuchte er zunächst die Handelsschule und absolvierte eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann. Ein glücklicher Zufall sorgte dafür, daß seine spätere Ehefrau Gaby derselben Klasse angehörte wie er.

Nach der Ausbildung arbeitete er in einem Gipsergeschäft. Dieser Job wurde für damalige Verhältnisse sehr gut bezahlt. So konnte er ein wenig Geld ansparen.

Bei einer Adventsveranstaltung stand er 1956 erstmals auf einer Bühne. Der Musikkritiker Heinz Rosenberger befand sich unter den Zuhörern und war von der Stimme des späteren Stars begeistert. Fortan versuchte er, diesen davon zu überzeugen, seine Stimme schulen zu lassen. Der Plan, mit seinem Cousin nach Kanada auszuwandern, stand jedoch seinerzeit im Vordergrund. So konnte Rosenberger lediglich seine Anschrift bei Tonys Eltern hinterlegen.

Sämtliche Auswanderungspläne wurden jedoch eines Tages verworfen. Der Baden-Badener nahm den Kontakt zu Rosenberger wieder auf, der ihn daraufhin nach München bestellte. In einem Gespräch konnte dieser ihn zu einem Musikstudium überreden, zudem besorgte er ihm das erforderliche Stipendium.

An der Freiburger Musikhochschule begann daher im Sommer 1957 das Studium, zu dessen Finanzierung er von 1959 an im Baden-Badener Kasino als Croupier tätig war. Daneben half er im Installationsgeschäft seiner künftigen Schwiegereltern mit.

1962 heiratete er seine Gaby, ein Jahr später übernahm er den Laden seiner Eltern. Inzwischen hatte er einen Studienplatz in Karlsruhe bekommen. Darüber hinaus war inzwischen Sohn Marc geboren worden.

Nach der Schließung des Ladens betrieb er mit Erfolg die Gaststätte „Hufeisen“. So konnte er es sich auch finanziell leisten, sein Studium zu beenden, was ihm 1965 mit Auszeichnung gelang.

Der endgültige Startschuß seiner Karriere fiel 1966. Ein Freund überredete ihn zum Besuch eines Nachwuchswettbewerbs (damals „JeKaMi-Abend“ genannt). Nicht ahnend, daß ihn der Freund heimlich angemeldet hatte, rechnete er natürlich nicht mit einer Teilnahme, doch plötzlich wurde er auf die Bühne gebeten. Mit einer geliehenen Gitarre brachte der Neuling aus dem Schwarzwald drei Lieder zum Besten – und erntete prompt tosenden Applaus. Dennoch glaubte er nicht an einen der vorderen Plätze, sollte sich allerdings täuschen. Herbert Anton Hilger gewann den ersten Preis und damit einen Schallplattenvertrag bei „Decca“ in Berlin. Kurz darauf erschien „Aline“, die deutsche Fassung eines französischen Chansons, als erste Single. Die Plattenfirma verpaßte ihm dafür das Pseudonym, das ihn einige Jahre später bekannt machen sollte: Tony Marshall. Leider fand seine Debütsingle trotz guter Rundfunkpräsenz und mancher Vorschußlorbeeren kaum Käufer.

In der Folgezeit tingelte Tony Marshall für eine Gage von DM 250,-- durch Discotheken, die Reise- und Unterbringungskosten gingen auf eigene Rechnung. Ein erster Fernsehauftritt im Regionalprogramm des Südwestfunks sowie die Teilnahme am Schlagerfestival 1967 in Knokke (Belgien) stellten die Höhepunkte jener Zeit dar, die Verkaufszahlen blieben jedoch im Keller. Im selben Jahr kam der zweite Sohn Pascal zur Welt.

Durch die Vermittlung seiner Plattenfirma erhielt er über eine Düsseldorfer Agentur ein Angebot. Tony Marshall sollte in den USA auftreten, und zwar im Chicagoer Nachtclub „Moulin Rouge“. Er nahm an und hatte fortan zwar keine finanziellen Probleme mehr, irgendwann war der Vertrag jedoch ausgelaufen. Zurück in Baden-Baden übernahm er den „Club 68“.

Der „Decca“-Vertrag wurde nicht verlängert, so erschien 1969 eine Single auf dem kleinen „Saga-OPP“-Label. Diese stellte eine Besonderheit dar, wurden doch beide Titel in englischer Sprache (!) aufgenommen. Heute ist die Platte mit Fug und Recht als Rarität zu bezeichnen.

Zu einem weiteren USA-Intermezzo begleitete ihn diesmal sein Sohn Marc. Irgendwann tauchten im „Club 68“ unabhängig voneinander zwei Männer auf, die den Stein endgültig ins Rollen bringen sollten: Jack White und Herbert Nold. Letzterer war Kripobeamter und sorgte bereits nach kurzer Zeit für einige Auftritte. Im Sommer 1970 wurde Nold Tony Marshalls Manager, später gab er dafür den Polizeidienst auf. Viele Jahre lang bildeten beide ein erfolgreiches Gespann.

Auch der von „Aline“ begeisterte Jack White war nicht untätig. Seine Überredungskunst bescherte dem Baden-Badener einen neuen Schallplattenvertrag, diesmal bei „Ariola“. Doch auch hier blieben die Verkaufszahlen zunächst niedrig.

Das Jahr 1971 bescherte dem bis dahin glücklos agierenden Interpreten endlich den großen Erfolg. Jack White war bei einer Reise in die Südsee auf eine polynesische Volksweise gestoßen, deren Melodie er seinem Schützling am Telefon vorspielte. Tony Marshall sagte zu, doch einige Tage später traf neben den Arrangements auch der zu singende Text ein. Dieser stieß sowohl bei ihm als auch bei Herbert Nold auf Ablehnung. Weil er jedoch vertraglich dazu verpflichtet war, fuhr er nach Berlin, um die „Schöne Maid“ (so der Titel des Stückes) einzusingen. Zuvor trank er manches Glas Wein und war dementsprechend alkoholisiert, an der Aufnahme war jedoch nicht zu rütteln.

Die Skepsis jedoch blieb. Tony Marshall und Herbert Nold versuchten, die Veröffentlichung zu verhindern, stießen aber auf taube Ohren. Noch wußte niemand, wie recht Jack White mit seiner Aussage, man habe einen Riesenhit, haben sollte.

Um den Umsatz endlich anzukurbeln, setzte man alles auf eine Karte. Dank der Mithilfe seiner Eltern, die dafür eigens eine Hypothek auf ihr Haus aufnahmen, stellte Tony Marshall mit DM 20.000,-- eine erste Bühnenshow auf die Beine. Trotz anfänglicher Ablehnung strahlten das ZDF und der Südwestfunk Baden-
Baden die im Kurhaus seiner Heimatstadt stattfindende Show aus. Jack White sorgte für das weitere Aufgebot: Tanja Berg, Jürgen Marcus, Ulla Norden, Nina & Mike und sogar er selbst waren mit von der Partie. Die Show wurde zu einem großen Erfolg, es hagelte Glückwünsche und gute Kritiken. Dies zahlte sich aus, die Buchungen nahmen rapide zu und die „Schöne Maid“ wurde binnen kurzer Zeit 175.000-mal verkauft. Weiteren Schub brachte ein Fernsehauftritt bei Rudi Carrell am 09. Dezember 1971. Eine erste LP folgte, die ebenfalls reißenden Absatz fand und sogar vergoldet wurde. Selbst das zugleich von seiner ersten Plattenfirma herausgebrachte Album „Wenn du allein zu Hause bist“, auf dem u. a. seine „Aline“ zu neuen Ehren kam, fand mehr als 100.000 Käufer! Dies wirkte sich natürlich auf die Gagen aus, die dank Herbert Nold immer weiter anstiegen.

Insgesamt 55 Wochen hielt sich die „Schöne Maid“ in den Charts, selbst der Nachfolgetitel „Komm gib mir deine Hand“ konnte diesen Hit nicht verdrängen. Dennoch wurde auch diese Nummer ein Riesenerfolg. Am 29. April 1972 erhielt Tony Marshall im Kurhaus Baden-Baden drei Goldene Schallplatten, insgesamt wurden es deren sechs! Wenige Tage später bekam er den Ehrenring seiner Heimatstadt und den eigens neu geschaffenen Preis „Goldener Kehlkopf“, ehe er am 20. Juni desselben Jahres die „Goldene Europa“ der Europawelle Saar entge-
gennehmen konnte. In jener Zeit entstand neben anderen der Name, der ihm bis heute in positiver Hinsicht anhaften sollte: „Fröhlichmacher der Nation“.

Nachdem „Komm gib mir deine Hand“ ebenfalls vergoldet worden war, begann am 13. Oktober 1972 die erste Deutschlandtournee, die ihn durch 45 Städte führte. Darüber hinaus wirkte er in dem Film „Das große Schlagerkarussell“ mit, der für die Kinopremiere 1973 in „Heute hau’n wir auf die Pauke“ umbenannt wurde. Im selben Jahr erreichte seine erste Ariola-LP Goldstatus und im Anschluß an eine zweiwöchige USA-Tournee avancierte „…und in der Heimat“ zu einem weiteren Hit. Zuvor wurde das Titellied seiner neuen LP „Ich fang’ für euch den Sonnenschein“ zu einem weiteren Glied in der Erfolgskette.

Weitere Fernsehauftritte und Tourneen, bei denen Tony Marshall seine gesamte musikalische Bandbreite – von Volksliedern über Chansons und Musical-Melodien bis zu seinen aktuellen Schlagern – zeigen konnte, schlossen sich an. Alben wie „Junge, die Welt ist schön“ (auch hier wurde das Titellied erfolgreich ausgekoppelt), „Die größten Polka-Hits“ oder „Laß das mal den Tony machen“ wurden aufgenommen.

Im Sommer 1974 bemerkte er Probleme mit den Stimmbändern, der konsultierte Arzt stellte Polypen fest. Eine Operation war unumgänglich und wurde am 09. Dezember durchgeführt. Obwohl ihm anschließend ein mehrmonatiges Auftrittsverbot verordnet worden war, stand er schon am Silvestertag wieder auf der Bühne. Glücklicherweise blieb das hohe Risiko ohne Folgen, wenn man einmal davon absieht, daß sich der Klang seiner Stimme ein wenig verändert hatte – sie war um eine Terz tiefer geworden.

Inzwischen war mit Teddy Wiener ein Mann in sein musikalisches Leben getreten, der seitdem zum Tony-Marshall-Troß gehörte. Vor einem Auftritt 1973 in Braunschweig lernten sich die beiden kennen, als Wiener von Ordnern vor die Tür gesetzt werden sollte und Tony Marshall hinzukam. Fortan begleitete der hagere Sänger und Akkordeonist mit dem Rauschebart den Baden-Badener, mit dem er sich schnell angefreundet hatte, überall hin und wurde fest ins Bühnenprogramm integriert.

1975 entschloß sich Tony Marshall zur Teilnahme am „Grand Prix Eurovision“ des folgenden Jahres. Der Hamburger Komponist Detlef Petersen bot ihm seinen neu geschriebenen Song „Der Star“ an, der sich völlig von den vorherigen Stimmungsnummern unterschied. Dem überlegenen Sieg in der Vorausscheidung folgte die Ernüchterung: Disqualifikation! Angeblich sollte das Stück bereits einige Jahre zuvor von einer gewissen Nizza Thobi zu Gehör gebracht worden sein, doch die Vorwürfe stellten sich später als unhaltbar heraus. Die Chance, dem Publikum auch einmal eine andere musikalische Seite aufzuzeigen, war dennoch dahin. So fuhren die Les Humphries-Singers zum Grand Prix und erreichten mit „Sing Sang Song“ nur den vorletzten Platz. Trotzdem zählte „Der Star“ bis zuletzt zu den Lieblingsliedern seines Interpreten.

Elvis Presleys früher Tod im August 1977 führten zu der Idee für einen musikalischen Nachruf. Das Werk, binnen eines Monats zu Papier gebracht und mit Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper aufgenommen, wurde am 29. Oktober 1977 in der Baden-Badener Kirche St. Bernhardus erstmals der Öffentlichkeit dargeboten. Im darauf folgenden Monat flog Tony Marshall nach Graceland und schaffte es durch die Vermittlung des ehemaligen Presley-Gitarristen, Elvis’ Vater Vernon Presley die inzwischen bei „Philips“ erschienene Single „Requiem For Elvis“ (heute eine gesuchte Rarität) zu überreichen.

1978 kam sein Hit „Bora Bora“ auf den Markt, wiederum basierte die Melodie auf einer polynesischen Volksweise. Er war in der Fernsehsendung „Erkennen Sie die Melodie?“ mit Ernst Stankovski zu Gast und unternahm dort einen Ausflug ins Opernfach. Im Jahr darauf wurde seine Tochter Stella geboren.

Mit Ingolf Janson produzierte er 1979 den von ihm unter dem Autorenpseudonym „Herb Tomar“ komponierten Song „Badischer Wein“. Daneben entstand eine eigene Version, die jedoch erst 1985 auf einer LP veröffentlicht wurde, während Jansons Fassung im Produktionsjahr als Single erschien. Es blieb nicht bei dem einen Lied, denn auch in den nächsten Jahren entstanden unter „Herb Tomar“ immer wieder eigene Titel.

Bis 1981 hatte Tony Marshall mehr als 4 Millionen Singles und 1,5 Millionen Alben verkauft. Zu diesem Anlaß (und zu inzwischen 10 Jahren Erfolg) erhielt er die verdienten Glückwünsche seiner Plattenfirma. Am 21. Februar hob er in der Sendung „Zum Blauen Bock“ sein Lied „Mach dir das Leben doch schön“ aus der Taufe, welches für die ARD-Fernsehlotterie geschrieben worden war.

Seine im darauffolgenden Jahr erstmals ausgestrahlte Fernsehshow „Laß das mal den Tony machen“, die er über einen langen Zeitraum hinweg präsentierte, lockte sage und schreibe 14 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme!

„Vater und Sohn“, gemeinsam mit seinem Sohn Marc gesungen, bescherte ihm 1983 u. a. einen Auftritt in der ZDF-Hitparade, weitere Single-Veröffentlichungen waren das von Pierre Kartner („Vader Abraham“) komponierte „In unserm Städtchen“ sowie das sommerlich angehauchte „Flieg Katamaran“. Nach einer Tournee durch die USA und Kanada verlieh man ihm am 25. Juni 1983 die Hermann-Löns-Medaille, ehe Sohn Marc die Aufnahmeprüfung an der Karlsruher Musikhochschule bestand, wodurch bereits die zweite Generation diese Institution besuchte.

Passend zur Karnevalssession erschien „Ach laß mich doch in deinem Wald der Oberförster sein“, im Herbst 1984 fungierte er erneut als Gastgeber seiner Show „Laß das mal den Tony machen“. Zwei Jahre später engagierte ihn die Hapag-Lloyd für ein Gastspiel auf dem Kreuzfahrtschiff „MS Europa“. Weitere Platten folgten, die ab 1987 auf Jack Whites damaligem Label „White Records“ herausgebracht wurden. Die Pressung erfolgte weiterhin bei der bisherigen Firma.

1987 erschien bei „Ariola“ eine Single zu Gunsten der Hans-Rosenthal-Stiftung. Das dafür erdachte Lied „Insel der Liebe“ sang Tony Marshall gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen wie Ireen Sheer, Andy Borg, Heike Schäfer und Andreas Martin unter dem Pseudonym „Wir für Euch“ ein, pro verkaufter Platte ging ein Betrag in Höhe von DM 1,-- an die Stiftung. Chris Roberts, der ebenfalls mitsang, produzierte das Projekt.

1993 wechselte er zur „Intercord“, ehe er zu Jack White zurückkehrte. Sechs Jahre später gründete er mit seiner Tochter Stella die „Tony-Marshall-Stiftung“, die sich u. a. für Behinderte einsetzt. Zwei Jahre darauf feierten Herbert Nold und er das 25-jährige Jubiläum ihrer Zusammenarbeit, zum 50-jährigen Bühnen-
jubiläum erschien die Autobiographie „Einer wie Du“.

Die Jahre 2003 bis 2005 sahen ihn bei „MCP Records“, wo zwei CD-Alben erschienen. In Baden-Baden wurde der „Tony-Marshall-Weg“ nach ihm benannt. Im Musical „Anatevka“ spielte er mit großem Erfolg lange Zeit den Milchmann Tevje und seit 2008 auch den „Papageno“ in der „Zauberflöte“. Zu seinem 70. Geburtstag ernannte ihn die Insel Bora Bora zu ihrem Ehrenbürger, gleichzeitig erschien mit „Wie nie“ eine CD, die einen bis dato nie gekannten Tony Marshall zeigte, wie u. a. ein Duett mit Xavier Naidoo bewies.

Jack White hatte ihn jedoch nicht vergessen und holte ihn im vergangenen Jahr zu seinem neuen Label „Gloriella Music“, wo bislang zwei Alben (darunter ein erstes Weihnachtsalbum) veröffentlicht wurden.

Seine letzten Studioalben "Senioren sind nur zu früh geboren" und "Der letzte Traum" erschienen 2018 bzw. 2021. Tony Marshall verstarb am 16. Februar 2023 in seiner Heimatstadt Baden-Baden.

Möge er in Frieden ruhen!!


- Andreas Köhne -
Zuletzt geändert von Andreas Köhne am Dienstag 21. Februar 2023, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
Cactus
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Re: Tony Marshall

Beitrag von Cactus »

eine kleine Anmerkung: geboren wurde Tony Marshall mit dem Familienname "Ploeth", er nahm den großelterlichen Familienname "Hilger" an. Ist im Grunde eher nicht wesentlich.
Auch ich bin traurig, daß einer der großen, erfolgreichen Sänger von uns ging; die "schöne Maid" wird uns noch eine ganze Zeit begleiten (sofern wir noch genügend Zeit haben werden). Danke Tony Marshall für Deine Musik.
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olaf
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Re: Tony Marshall

Beitrag von olaf »

Zuletzt hatte ich ihn im Fernsehgarten gesehen. Ich glaube das war sogar noch 2022.
Ein sympathischer Sänger ist von uns gegangen.
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