Vinyl Musik optimal auf CD

Hier ist alles erlaubt, was nicht in "Deutsche Oldies" paßt.

Moderator: Manfred

beaver

Vinyl Musik optimal auf CD

Beitrag von beaver »

Aus meiner langjahrigen Tätigkeit sehe folgende Problemfelder, die wir bei Bedarf näher aufdröseln können und die sich alle lösen lassen:

1 Fremdgeräusche, die der Plattenspieler unerwünscht produziert (Rumpeln, Rauschen, Verzerrungen)

2. Fremdgeräusche, die das Plattenmaterial produziert (Rauschen, Knistern, Knacksen, Vezerrungen). Hier könnte man über das Thema Plattenwäsche sprechen und die unhaltbaren Versprechungen, die Hersteller von (teuren) Wundergebräuen machen, dabei wäre gerade dieses Thema geeignet, um mit Bordmitteln viel bessere Ergebnisse zu produzieren.

3: Fremdgeräusche vom Entzerrervorverstärker (Rauschen, Verzerrungen
Stihwort: mangelnde Übersteuerungsfestigkeit beim Knacksen mit konsekutiven Kreuz- und Intermodulationsverzerrungen, die sich nie wieder beseitigen lassen)

4. Mässige Soundkarten (16 bit Verarbeitung, mangelnder Rauschabstand, Empfindlichkeit gegen Übersteuerung)

5 Computereigene Fehler z.B. Einstreuung von Fremdgeräuschen durch die stromfressende Grafikkarte, die einen Lattenzaum im Spektrum erzeugt sowie die möglichen Brummschleifen

6. Schlechte Klangbearbeitungsprogramme, die mehr schaden als nützen.
So werben z.B. Hersteller damit, wie einfach es sei, Knackser nachträglich zu entfernen. Nur werden die nicht spurlos entfernt, es bleibt meist ein
dumpfes Gurgelgeräusch und die Verzerrungen steigen in das Unerträgliche an. Wer einmal versucht hat, Knackser zu entfernen, die einer Mundharmonika, einem Tenorsaxophon oder einem Akkordeon
überlagert sind, müsste wissen, dass hier präzise Handarbeit gefragt ist und Automatikprogramme die Musik schlicht zerstören bzw versuchen, die Instrumente selbst zu entfernen, was in unerträglichen Verzerrungen ausartet. Auch lässt die Entfernung bzw Minderung von Grundrauschen
und Hiss mehr als zu wünschen übrig, was sich in phasenmodulierten neu dazu kommenden Geräuschen bemerkbar macht und gegen den guten Geschmack verstösst (Space-Sound)

Möchte jemand noch ein paar Punkte dazu fügen ?
Dieter

Beitrag von Dieter »

Hallo Beaver,

Nun, wenn jemand langjährige Erfahrungen auf diesen Gebiet besitzt, ist wohl jeder der sich mit dieser Thematik beschäftigt, froh um jede Verbesserung seiner Musiksammlung, die er auf CD oder als Sendefähiges Material haben möchte.

Ich möchte nur kurz meine Hilfsmittel hier anführen mit der ich Musik bearbeite:

WavLab zur Aufnahme vom Plattenspieler auf den PC.
Hier die Schnitte der Musikdatei. (Anfang und Ende)
Desweiteren die Bearbeitung mit WavePurity um die Datei so weit wie es technisch möglich ist von den Störgeräuschen zu säubern.
Da spielt ja auch die Qualität des Trägers eine entscheidende Rolle.

Weitere Punkte möchte ich momentan hier nicht anfügen.
Das ergibt sich aus deinen Antworten.

Jetzt bin ich mal gespannt welche Möglichkeiten ich von einen Fachmann hier beschrieben bekomme.



Grüße

Dieter
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Michael
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Beitrag von Michael »

Ich mache es genau gleich wie Dieter, nur dass ich zum Schneiden noch "Clean" verwende und somit "Mulitikulti" bin, d.h. gleich 3 Programme zum rippen verwende!

Aber: So schlecht "Clean" wirklich heutzutage ist, nirgends schneide ich besser und exakter wie damit!

Mein Weg:

Aufnahme mit WaveLab
Schneiden mit Clean
Bearbeiten mit WavePurity

Kompliziert - aber man hört den Unterschied! ;o)))

Gruss,

Michael
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Rudi
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Beitrag von Rudi »

@ michael:

Wozu schneidest du denn extra mit Clean?
Das ist doch umständlich, zumal man mit WaveLab genausogut schneiden kann - warum soll das schlechter oder ungenauer sein, als Clean? Das verstehe ich wirklich nicht.
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Manfred
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Beitrag von Manfred »

Rudi hat geschrieben:@ michael:

Wozu schneidest du denn extra mit Clean?
Das ist doch umständlich, zumal man mit WaveLab genausogut schneiden kann - warum soll das schlechter oder ungenauer sein, als Clean? Das verstehe ich wirklich nicht.
Ja Rudi,

das frage ich mich auch schon seit vielen vielen Monaten. Wenn man WaveLab hat, wozu braucht man da Clean um zu schneiden?

Ich nehme mit WaveLab auf, knistern, knacken und rumpeln wird dann mit WavePurity entfernt.

Schneiden, normalisieren und in mp3 umwandeln dann mit WaveLab.

Zum normalisieren noch ein Satz. Ich habe festgestellt, daß viele gar nicht wissen was das ist, aber das ist ein anderes Thema. Ein weiteres wäre noch wie man Dateien benennt und TAGs schreibt. Auch da mangelt es leider bei vielen.

Manfred
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Michael
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Beitrag von Michael »

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - und je Älter er wird, desto schwieriger...

Ich arbeite so für mich am besten und möchte es nicht missen! Habe es vielleicht von meinem Vater, der zwar nie eine Single gerippt hat, für den aber der Spruch kreiert wurde: "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!"

Ich mag es so!

Gruss,

Michael

PS.: Ich komme mit der Schneidefunktion bei WL nicht klar! Mag ev. daran liegen, dass ich mich nicht auskenne! Aber Clean kenne ich blind und bin damit (ausser zum Geräusche entfernen!) sehr zufrieden!
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Rudi
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Beitrag von Rudi »

Michael hat geschrieben:Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - und je Älter er wird, desto schwieriger...

PS.: Ich komme mit der Schneidefunktion bei WL nicht klar! Mag ev. daran liegen, dass ich mich nicht auskenne!
Ein Blick ins Handbuch wirkt manchmal Wunder ;)

Nix für ungut!

Rudi
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Ute

Beitrag von Ute »

Hallo Ihr lieben!

Auch ich bearbeite wie Dieter und staune sehr oft, wie aus "großem Lagerfeuer im Hintergrund" ein sauber, klingendes Lied entsteht. Mir fehlt nur noch ein Programm, daß das "hüpfen" entfernt, aber da beißen wir wohl auf Granit *grins*

Normalisiert wird bei mir im ASHAMPOO MP3 AudioCenter , dieses Programm passt die Lautstärke von Audiodateien an, damit sie alle gleich laut sind.

Gruß Ute :lol:
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Rudi
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Beitrag von Rudi »

@ Ute:

Das Hüpfen wirst du wohl durch eine Softwarelösung nicht wegbekommen. Das ist ja ein reines Wiedergabeproblem. Kommt es durch fehlerhafte verkratzte, oder durch wellige Platten zustande? Hast du die Auflagekraft des Tonarms denn schon mal verstärkt? Durch Längskratzer entstehende "Hüpfer" kann man manchmal verhindern, indem man die Stellen, wo die Nadel springt mit Lupe und Rasierklinge ganz vorsichtig bearbeitet. Da empfehle ich aber erstmal zum Üben eine Heino-Platte o.ä. zu nehmen ;) Das Knacksen bleibt zwar, aber die Nadel wird bei erfolgreicher Bearbeitung weiter in der Rille geführt und springt nicht mehr. Hatte mit der Methode schon Erfolg. Wenn garnichts hilft, dann musst du wohl das entsprechende Objekt der Begierde nochmal neu erwerben.

Brumm- oder Rumpelgeräusche habe ich keine mehr, seit ich die Soundkarte des PC direkt am Ausgang meines creek OBH-15 pre-amps angeschlossen habe. Der hat ein großes, geregeltes Netzteil und die Erdverbindung des Plattendrehers wird auch direkt dort angeschlossen.
Das OBH-15 ist allerdings Bestandteil meiner Hifi-Anlage - weil ich da Plattenspieler mit MM und MC Systemen anschliessen kann und ich zum Wechseln einfach umschalte und nicht neu stöpseln muss. Als Vorverstärker rein zum Überspielen der Platten auf CD über den PC wäre es sicherlich absolut unterfordert und zu teuer. Man kauft ja z.B. für einen 50 PS Golf auch keine belüfteten Porschebremsen ;)
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Ute

Beitrag von Ute »

Hallo Rudi!

Hey cool, vielen Dank für den genialen Tip, aber dafür sind mir selbst die Heinoplatten zu schade, da muß schon eine Volksmusik herhalten, so eine richtige holdrio *grins* :mrgreen:

....werde es Dich wissen lassen wenn es gut ausgegangen ist und der Ernst Mosch ohne stottern jodelt :lol:

Gruß Ute
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Michael
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Beitrag von Michael »

@Ute: Wie Rudi schon schrieb, reicht es auch oft, die Auflagestärke des Tonarms zu verstellen. Solltest Du einen Plattenspieler haben, wo man es nicht einstellen kann, kannst Du auch ein 1, 2, 5, 10, oder 20 Cent-Stück vorsichtig auf den Tonarm legen...

@Rudi: Hast schon recht, aber wieso soll ich mich durch das Handbuch quälen, wenn ich es mit Clean auswendig weiss? Und Qulitativ gibt es beim Schneiden ja keine Unterschiede! Zudem ist der Ablauf beim Rippen schon so drinnen bei mir, dass wir von max. Sekunden reden, was den Zeitaufwand betrifft!

Grüassle,

Michael
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beaver

Beitrag von beaver »

Beim Springen der Nadel aus der Rille kann man auch an Waschen denken.
Wasser kann Schmutz teilweise lösen bzw. weicher machen, dann kann der Schmutz mit einer Samtbürste bzw. einer Handbrause mechanisch entfernt werden. Auch langeres Einweichen im Wasser (plus ein paar Tropfen Spüli) kommt in Betracht. Einziger Punkt, der dann zu beachten ist, die Etiketten müssen geschützt werden, da sie sonst oben auf dem Wasser schwimmen
könnten. Ich nehme dazu aus dem Disco-Antistat die 2 Halbschalen, die haben einen Dorn, der durch das Loch der Schallplatte geführt wird und als wasserdichte Verschraubung dient. Der Vorteil ist, dass die Einweichzeit beliebig lang sein kann. Hinterher wird die Platte mit destilliertem Wasser abgespült, damit die Kalkreste vom Leitungswasser nicht antrocknen.
Ein kleiner Zusatz mit Alkohol beschleunigt die Trocknung.

Die Waschlösung aus dem Disco -Antistat taugt allerdings nicht viel
Ich habe mal dazu 2 Tests gemacht, da mir die Flüssigkeit etwas ölig
erscheint und ich Zweifel hatte, ob die Lösung rückstandsfrei verdunstet.
1. Beim Nass Abspielen klingt die Musik wie durch Watte, die Höhen sind gedämpft.
2 Dann habe ich eine nagelneue LP (folienverschweisst) abgespielt, um den Rauschteppich auszumessen ( -30dB), diese LP anschliessend mit der Flüssigkeit befeuchtet und nach dem Trocknen die LP nochmals abgespielt.
Dabei verschlechtert sich das Eigenrauschen auf -28 dB und der Ton des Rauschens klingt harscher. Seitdem verwende ich diese Flüssigkeit nicht mehr, da sie messbar verschlimmbessert.

Man sagt ja auch, einmal nass abtasten heisst immer nass abtasten.
Leider haben die Reinigungsflüssigkeiten die Eigenschaft, der Staub von der Oberfläche in die Rillen zu spülen und da sammelt sich der Dreck.
Nur entfernt wird er nicht. Das Anfeuchten des Drecks verringert etwas
das Reibungsrauschen gesehen gegenüber der Trockenabtastung der gleichen LP. Nur wenn mit "fantastischer Qualität" und "hervorragender Wiedergabe" geworben wird, müsste man auf die Entfernung des Dreckes bestehen, was dann auch ein Trocken Abtasten nach erfolgter Reinigung problemlos erlauben würde. Leider scheint der ersehnte Reinigungsvorgang niemals stattzufinden, was mir als Hinweis erscheint, dass da am System was falsch ist.
Daher habe ich mich für 3 Reinigungsvorgänge entschieden, die nacheinander den Dreck aus der Rille holen, was auch geringere Verzerrungen bedeutet.
beaver

Beitrag von beaver »

Meine Frage an Dieter:

WaveLab erlaubt 32bit Verarbeitung, sofern die Soundkarte mitspielt.
Ich habe eine Audigy 4 Soundkarte und als Programm Cool Edit Pro, die arbeiten problemlos zusammen.

In 32bit werden Stör-und Fremgeräusche präziser dargestellt und auch spurenloser entfernt. Anschliessend kann man auf 16bit downsamplen
Ist das deine Arbeitsweise?
Dieter

Beitrag von Dieter »

Hallo Beaver,,

Ich habe die Sound Blaster Audigy SE die auch 64 bit unterstützt.

Das erwähnte Programm Cool Edit Pro benütze ich nicht.
Ich sah bisher keine Notwendigkeit dazu.

Das Programm Wave Purity arbeitet nach meiner Meinung auch hier sehr vorzüglich.

Sicherlich bei stark ramponierten Platten muss ich den Durchlauf bzw. die Werte händisch verändern um mit dem Resultat zufrieden zu sein.
Da meine ich aber nur mechanische Mängel - keine Optischen.

Eine Reinigung nehme ich mit der Brause vor - das erfolgt aber nur bei verdreckten Platten wie man sie ab und zu bekommt.
Ansonsten habe ich dazu noch eine von der Fa. Polydor vetriebene Reinigungsbürste die 2 Funktionen beinhaltet (Schmutz aus den Rillen und Aufnahme dieser Partikel)

Auch die Pegelanpassung erfolgt bei mir mit WavePurity.
Ich habe hier die Werte auf 100% für die Anpassung der Pegel.

Grüße

Dieter
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Rudi
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Registriert: Samstag 8. Oktober 2005, 13:18

Beitrag von Rudi »

Ich arbeite mit einer externen "Soundblaster Extigy (24 bit / 96kHz und bis 100dB Rauschabstand)" und mit WavePurity.
Cool Edit hatte ich mal als Demoversion. Der grosse Umfang des Programms und die hohen Anschaffungskosten lassen aber eher den Schluss zu, dass das was für Profis ist, die nicht nur Dateien säubern, sondern Musik schneiden, samplen und mit Effekten arbeiten möchten.
Für "unsere" zwecke reicht WavePuity voll und ganz. Man sollte allerdings mit den Einstellungen sehr viel ausprobieren und ab und zu muss auch mal nauell etwas bereinigt werden. Wer immer nur den "Automat" laufen lässt, der hat zwar weniger Arbeit, kann aber vom Ergebnis auch schnell mal enttäuscht sein.

@Michael:
Vor der Methode Münzen :shock: auf das Headshell oder den Arm zu legen kann ich nur warnen und muss dringend davon abraten!! Ich glaub ich les' nicht recht! Da hat man schnell die Nadel oder das System geschrottet und das ist ja meist um ein Vielfaches teurer als die kaputte Platte. Also: allerhöchste Vorsicht mit solchen Methoden - ich käme nicht mal auf den Gedanken soetwas zu tun!!!

Als Reingungsflüssigkeit für Schallplatten benutze ich LADS (L'art du Son),
das ist ein biologisches Konzentrat ohne Alkohol, was eine enorme Reinigungskraft hat (löst sehr gut Schmutz und Rückstände bei etwa 5 minütigem Einweichen) und hat zudem eine nahezu perfekte Antistatische Wirkung. Anschliessend sauge ich die Platte mit meiner Okki Nokki (Flächensauger mit sehr gutem Preis Leistungverhältnis) ab. Ergebnis sind sauberer, knisterfreier Klang. Das Fläschchen LADS-Konzentrat kostet 39 EUR und reicht auf 5 Liter destilliertes Wasser. Da kann man selbst bei großzüger Benetzung einige hundert Platten mit waschen.

Längskratzer (also im Verlauf der Rille), die für die meisten "Hüpfer" verantwortlich sind, bekommt man allerdings auch durch waschen nicht weg ;)
Zuletzt geändert von Rudi am Mittwoch 27. September 2006, 16:35, insgesamt 2-mal geändert.
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