Heute hörte ich mal wieder "Wünsch Dir was" mit Peno, auf diesem Wege auch noch vielen Dank für die Erfüllung meines Wunsches. Wie es ja nun mal so ist, kam er auch auf Gebrauchsspuren bzw. Abnutzungserscheinungen an viel gespielten Schallplatten zu sprechen. Da ich nun begeisterter Sammler und Nutzer von Tonbandgeräten bin, kam mir dazu eine Idee aber vielleicht gibt es ja sowas sogar schon.
Bei den großen Bandmaschinen auf denen man Spulen mit 26cm Durchmesser nutzen kann, gibt es solche Dinger, die nennen sich NAB-Adapter. Diese sind dafür gedacht, die Spulen, die ja ein recht großes Mittelloch haben, an die Mitnehmerachse anzupassen. Dazu steckt man sie auf die normale Dreizackachse des Bandtellers. Die Spule wird nun darauf gesetzt und mit einer Spannmutter festgezogen, dabei wird sie durch einen Mechanismus in dem NAB-Adapter auch zentriert, sodaß sie nicht unrund läuft. (ähnlich einem Bohrfutter). Wenn es nun sowas auch für Schallplatten geben würde. Man steckt es auf die Achse des Plattentellers und legt die Schallplatte darauf. Dann wird mit der Spannvorrichtung die Platte zentriert und kann so ohne Gleichlaufschwankungen abgespielt werden.Aber wie gesagt, vielleicht gibt es ja sowas schon, abgesehen mal von den Plattengewichten und Unterdruckverfahren, welche die Platte auf den Teller pressen sollen.
Das "Leierloch"
Moderator: Manfred
Das "Leierloch"
Das wäre auch ein Traumberuf: Ich als Tontechniker beim Rundfunk.
