Einer der Künstler, die Chalpin auf „Twin Hits“ lancierte, hiess Kit Fleming. Auch dessen Titel verleaste Chalpin in die ganze Welt.

Eine seiner Produktionen erreichte 1962 die deutsche Hitparade. Philips hatte damals die Serie „top hits aus den usa“ lanciert. Weil aber Philips nur eine beschränkte Anzahl von Rechten an Spitzenschlagern besass, mussten fehlende Hits eingekauft werden. In einem Fall bediente sich Philips bei Chalpin. 1962 erschien auf Philips 332 610 „Happy birthday sweet sixteen“ in einer Coverversion des Hits von Neil Sedaka. Interpret des Nachziehers war Kit Fleming. Laut „Hit-Bilanz“ erreichte die Nummer im Februar 1962 die deutschen Charts.
Erstaunlich ist Folgendes:
In Schweden wurde die Chalpins Produktion von „Happy birthday, sweet sixteen“ unter dem Namen Chet Avery verkauft.
Ähnliches passierte mit dem Titel „Runaway“. Die Chalpin-Produktion gibt es wahlweise gesungen von Chet Avery oder Tim Reynolds.


Daraus kann man zwei Schlüsse ziehen:
1. Chalpin liess mehrere Künstler seine Playbacks besingen.
2. Chalpin und Kit Fleming sind ein und dieselbe Person.
Zu Chalpins Verbindungen zu Deutschland: Siehe auch "Gene Williams" und "Fehlende Bernd Spier Informationen".